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Optimierung Ihrer finanziellen Ressourcen für erfolgreiches operatives Wachstum

Inmitten der Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie, geopolitischer Spannungen und anhaltender Inflation ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, einem effizienten Working Capital Management Priorität beizumessen. Vier Faktoren unterstreichen diese Dringlichkeit:

1. Der wirtschaftliche Gegenwind wird mittelfristig anhalten: Trotz der Erholung der meisten Industrieländer auf das Produktionsniveau vor der Pandemie wird für 2023 ein geringes Wachstum prognostiziert. So wurde die BIP-Wachstumsprognose für die EU auf etwa 0,75% gesenkt, was lediglich einem Fünftel des Vorjahreswachstums entspricht1. Der IWF prognostizierte, dass Deutschland im nächsten Jahr mit einem erwarteten Rückgang des BIP von 0,11%1 vor Großbritannien die zweitschwächste G7-Wirtschaft sein wird. Jüngste Daten zeigen zudem, dass die deutsche Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen leicht schrumpfte, und zwar um 0,5% im vierten Quartal 2022 und um 0,3% im ersten Quartal 20232.

2. Der Inflationsdruck wird bis mindestens 2024 hoch bleiben: Die russische Invasion der Ukraine führte zu stark steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen, was in anhaltendem Inflationsdruck endete. Steigende Materialkosten und Herausforderungen in der Lieferkette bedrohen die Lagerbestände und machen Unternehmen anfällig für Engpässe und Preisschwankungen. Der IWF prognostiziert zwar einen Rückgang der Inflation in Deutschland von 8,7% im Jahr 2022 auf 6,1% im Jahr 20231, eine Rückkehr zum Zielwert von 2% wird allerdings erst in 2025 erwartet.

3. Der Zinsgipfel wurde wahrscheinlich erreicht: Weltweit haben die Zentralbanken ihre Geldpolitik weiter angezogen, um die anhaltende Inflation zu bekämpfen. In Europa hat die EZB ihren Leitzins im Juni zum achten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5% erhöht und somit den schnellsten Zinserhöhungszyklus in der Geschichte der EZB vorgenommen3. Doch EZB-Präsidentin Christine Lagarde kündigte im Juli weitere Zinserhöhungen an, was auf einen anhaltenden Trend hindeutet. Laut einer von Bloomberg durchgeführten Umfrage wird der Zinsgipfel im September 2023 mit 4% erreicht sein3. Folglich werden Finanzierungen und Betriebskapital immer teurer.

4. Der Cashflow von Unternehmen gerät zunehmend unter Druck: Laut PwC sank der Bestand an Barmitteln von Unternehmen bereits im Jahr 2021 um 10%4. Zudem haben die weltweiten Bemühungen der Zentralbanken die Inflation durch Zinserhöhungen zu bekämpfen seit 2022 erhebliche Auswirkungen auf die Unternehmensliquidität gehabt. Kosteninflation, Lieferkettenstörungen und geopolitische Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine haben auch das Vertrauen der Kreditgeber und die globalen Schuldenmärkte beeinflusst. In Europa ging die Emission von institutionellen Krediten bisher in 2023 um 42% im Vergleich zum Vorjahr zurück (Stand Juli)5.

Thorsten Gladiator, Managing Partner Capitalmind Investec: Probleme in der Versorgungskette und steigende (Rohstoff-)Preise führen zu einem höheren Finanzierungsbedarf an Betriebskapital. Eine Vielzahl von Betriebskapitalfinanzierungsprodukten ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen.

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Torsten Aul

Partner - Germany
Deutschland

Betriebsmittel-Finanzierungen haben sich als einfache und flexible Lösung erwiesen, um die finanzielle Stabilität zu stärken und die operative Effizienz zu verbessern. Folglich ermöglicht eine Betriebsmittel-Finanzierung Unternehmen die aktuellen Unsicherheiten zu bewältigen und während der wirtschaftlichen Erholung das Wachstumspotenzial auszuschöpfen.

Thorsten Gladiator

Managing Partner - Germany
Deutschland

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